Anhand der pflanzlichen Überreste aus archäologischen Grabungen kann das Artenspektrum bestimmt werden. Somit können die vorhandenen und genutzten Pflanzen analysiert werden. Das Artenspektrum erlaubt auch Rückschlüsse auf die klimatischen Gegebenheiten und die Rekonstruktion der Umweltbedingungen

Samenkörner, Spelzreste und Pollen werden dabei in einem speziellen Verfahren aus den Bodenproben ausgewaschen, sortiert und ausgezählt.

In unserem hausinternen Archäobotanik-Labor bereiten wir Probenmaterial nach der bewährten wash-over Methode auf. Die Probenverarbeitung erfolgt entsprechend den Richtlinien und Standards des Landesamtes für Denkmalpflege Baden-Württemberg.